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   BFH, 16.02.1990 - III B 90/88   

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BFH, 16.02.1990 - III B 90/88 (https://dejure.org/1990,1348)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1990 - III B 90/88 (https://dejure.org/1990,1348)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1990 - III B 90/88 (https://dejure.org/1990,1348)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG §§ 4, 5; BerlinFG § 19

  • Wolters Kluwer

    Gegenstände - Wirtschaftsgüter - Wirtschaftlicher Wert - Längerfristiger Nutzen - Selbständige Bewertungsmöglichkeit - Unselbständige Bestandteile - Systemprogramm - Bundling - Hardware - Investitionszulage - Berlin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 364
  • BB 1990, 1194
  • BB 1990, 1537
  • DB 1990, 1442
  • BStBl II 1990, 794
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    a) So könnte sich die Frage stellen, ob die Systemsoftware neben dem Computer - von Ausnahmefällen wie dem vorliegenden abgesehen - als ein selbständiges Wirtschaftsgut angesehen werden kann (s. hierzu insbesondere das Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 4. November 1987 VIII ZR 314/86, BGHZ 102, 135 unter 2., allerdings zu der Frage des Wandlungsrechts bei einer einheitlichen Kaufsache (§ 469 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) ergangen; mitgeteilt u.a. auch in Betriebs-Berater - BB - 1988, 20; bejahend etwa Hauter, Computer und Recht, 1987, 580, am Ende, sowie Voss, Finanz-Rundschau - FR - 1989, 358, 361/362).

    Im Streitfall deutet auch nichts darauf hin, daß die gesonderte Preisausweisung aufgrund einer besonderen Parteivereinbarung unterblieben und deshalb unbeachtlich wäre (vgl. hierzu das BGH-Urteil in BGHZ 102, 135, BB 1988, 20, Abschn. II Nr. 2 b aa) der Entscheidungsgründe).

    Eine Verselbständigung der beiden Märkte trat erst allmählich ein (s. hierzu wiederum das BGH-Urteil in BGHZ 102, 135, BB 1988, 20, Abschn. II Nr. 2 b bb); ebenso Sauer, a.a.O., S. 113, mit weiteren Hinweisen).

  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Die jüngste Rechtsprechung des erkennenden Senats enthält ausdrücklich Aussagen nur zur Anwendungssoftware (s. insbesondere das Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728), nicht jedoch zur Systemsoftware, obwohl es nahe liegt, die im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) in BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728 entwickelten Rechtsgrundsätze auch auf letztere anzuwenden.

    a) Für die fest eingebaute Platte folgt dies bereits aus § 93 BGB (vgl. hierzu auch die Urteile des Senats vom 17. Dezember 1982 III R 87/82, NV, sowie in BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728, letzter Absatz).

  • BFH, 09.07.1986 - I R 218/82

    Aktivierung - Bausparvorratsvertrag - Abschlußgebühr - Zahlung von Bank an

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Der BFH faßt den Begriff "Wirtschaftsgut" in ständiger Rechtsprechung zwar weit und versteht darunter nicht nur Gegenstände im Sinne des bürgerlichen Rechts (Sachen und Rechte), sondern auch tatsächliche Zustände, konkrete Möglichkeiten und sämtliche Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung der Kaufmann sich etwas kosten läßt und die einen wesentlichen und über die Dauer des einzelnen Steuerabschnitts hinausreichenden Wert für das Unternehmen haben und gesondert bewertbar sind (so aus jüngerer Zeit das BFH-Urteil vom 9. Juli 1986 I R 218/82, BFHE 147, 412, BStBl II 1987, 14; vgl. auch Schmidt, a.a.O., § 5 Anm. 16, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 28.05.1979 - I R 1/76

    Keine Aktivierung von Leistungsschutzrechten, wenn ein Schallplattenhersteller

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Es müssen für ihn - jedenfalls grundsätzlich - Aufwendungen getätigt worden sein, die sich klar und eindeutig von anderen Aufwendungen abgrenzen lassen (s. schon BFH-Urteile vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 24. März 1976 I R 139/73, BFHE 118, 453, BStBl II 1976, 450, und vom 28. Mai 1979 I R 1/76, BFHE 128, 367, BStBl II 1979, 734).
  • BFH, 29.10.1969 - I 93/64

    Regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen - Provisionen - Buchvertriebsfirma -

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Es müssen für ihn - jedenfalls grundsätzlich - Aufwendungen getätigt worden sein, die sich klar und eindeutig von anderen Aufwendungen abgrenzen lassen (s. schon BFH-Urteile vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 24. März 1976 I R 139/73, BFHE 118, 453, BStBl II 1976, 450, und vom 28. Mai 1979 I R 1/76, BFHE 128, 367, BStBl II 1979, 734).
  • BFH, 24.03.1976 - I R 139/73

    Versteuerung - Vereinnahmte Engelte - Auf Anzahlungen entrichtete Umsatzsteuer -

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Es müssen für ihn - jedenfalls grundsätzlich - Aufwendungen getätigt worden sein, die sich klar und eindeutig von anderen Aufwendungen abgrenzen lassen (s. schon BFH-Urteile vom 29. Oktober 1969 I 93/64, BFHE 97, 350, BStBl II 1970, 178; vom 24. März 1976 I R 139/73, BFHE 118, 453, BStBl II 1976, 450, und vom 28. Mai 1979 I R 1/76, BFHE 128, 367, BStBl II 1979, 734).
  • BFH, 12.07.1989 - III R 86/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    Die dagegen eingelegte Revision wurde vom erkennenden Senat jedoch mit Beschluß vom 12. Juli 1989 III R 86/88 (nicht veröffentlicht - NV -) wegen verspäteter Begründung des Rechtsmittels als unzulässig verworfen.
  • BFH, 17.12.1982 - III R 87/82
    Auszug aus BFH, 16.02.1990 - III B 90/88
    a) Für die fest eingebaute Platte folgt dies bereits aus § 93 BGB (vgl. hierzu auch die Urteile des Senats vom 17. Dezember 1982 III R 87/82, NV, sowie in BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728, letzter Absatz).
  • BFH, 07.08.2000 - GrS 2/99

    Keine phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen

    Die Begriffe "Wirtschaftsgut" und "Vermögensgegenstand" umfassen nicht nur Sachen und Rechte im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch tatsächliche Zustände und konkrete Möglichkeiten, d.h. sämtliche Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung sich der Kaufmann etwas kosten lässt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1962 IV 58/59 U, BFHE 75, 275, BStBl III 1962, 367; vom 29. April 1965 IV 403/62 U, BFHE 82, 461, BStBl III 1965, 414; BFH-Beschluss vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794).
  • BFH, 26.11.2014 - X R 20/12

    Einseitig eingeräumte Kaufoption aus einem PKW-Leasingvertrag als entnahmefähiges

    aa) Im Ausgangspunkt zu Recht weist die Klägerin allerdings darauf hin, dass insbesondere die ältere Rechtsprechung Definitionen des Wirtschaftsgutsbegriffs mit dem Zusatz versehen hat, die Aufwendungen müssten dem Kaufmann "einen sich über mehrere Wirtschaftsjahre erstreckenden" (BFH-Entscheidungen vom 29. April 1965 IV 403/62 U, BFHE 82, 461, BStBl III 1965, 414, und in BFHE 98, 360, BStBl II 1970, 382, unter 2.) bzw. "über die Dauer des einzelnen Steuerabschnitts hinausreichenden" (BFH-Urteil in BFHE 147, 412, BStBl II 1987, 14, und BFH-Beschluss vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794, unter II.2.b) Nutzen bringen.
  • BFH, 28.07.1994 - III R 47/92

    Systemprogramm stellt - wie Anwenderprogramm - steuerlich grundsätzlich ein

    Lediglich für Ausnahmefälle, wie z. B. beim Erwerb von Hardware und zugehöriger Systemsoftware im Rahmen eines sog. Bundling, bei dem die Systemsoftware zusammen mit der Hardware ohne gesonderte Berechnung und ohne eine Aufteilbarkeit des Entgelts zur Verfügung gestellt wird, bildet die Hardware mit der Systemsoftware eine Einheit (Beschluß des Senats vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794).

    Der vom Senat in dem Beschluß in BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794 hervorgehobene Gesichtspunkt der Verselbständigung der Märkte ist - zur Bestimmung der Verkehrsauffassung - nur dann ausschlaggebend, wenn Hard- und Systemsoftware zu einem einheitlichen Preis berechnet worden sind.

    Der Senat sieht daher, wie er bereits in dem Beschluß in BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794 zu erkennen gegeben hat, - in Übereinstimmung mit den überwiegenden Stimmen im Schrifttum - auch die Systemsoftware grundsätzlich als immaterielles Wirtschaftsgut an (s. auch Voss, FR 1989, 358, 361; Schmidt, a. a. O., § 5 Anm. 31 "Software" m. w. N.; ebenso BMF-Schreiben vom 20. Januar 1992, Der Betrieb - DB - 1992, 450; a. A. Sauer, a. a. O., 731).

  • BFH, 21.09.2004 - IX R 36/01

    Ansatz des Bezugsrechts von GmbH-Gesellschaftern auf neue Gesellschaftsanteile

    Die Begriffe "Wirtschaftsgut" und "Vermögensgegenstand" sind nach ständiger BFH-Rechtsprechung identisch (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. März 1970 GrS 1/69, BFHE 98, 360, BStBl II 1970, 382; vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348; seitdem ständige Rechtsprechung) und umfassen nicht nur Sachen und Rechte im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch tatsächliche Zustände und konkrete Möglichkeiten, d.h. sämtliche Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung sich der Kaufmann etwas kosten lässt (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 1962 IV 58/59 U, BFHE 75, 275, BStBl III 1962, 367; vom 29. April 1965 IV 403/62 U, BFHE 82, 461, BStBl III 1965, 414; BFH-Beschluss vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794).
  • BFH, 04.06.1991 - X R 136/87

    Steuerliche Behandlungen von Aufwendungen bei Erbbaurecht

    Sie sind vielmehr Anschaffungskosten des Wirtschaftsguts "Erbbaurecht", die der Kläger getätigt hat, um diesen Vermögensgegenstand von der fremden in die eigene Verfügungsmacht zu überführen (vgl. zum Begriff "Anschaffungskosten": BFH-Entscheidungen vom 19. April 1977 VIII R 44/74, BFHE 122, 108, BStBl II 1977, 600; vom 14. November 1985 IV R 170/83, BFHE 145, 67, BStBl II 1986, 60, und vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794) und die darum den Periodengewinn nur im Wege der Absetzung für Abnutzung (AfA), d. h. verteilt über die Nutzungszeit des Erbbaurechts, beeinflussen (§ 5 Abs. 1 Satz 1, § 4 Abs. 1 Satz 1 und Satz 6, § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 und § 7 Abs. 1 Satz 1 EStG; vgl. auch § 255 Abs. 1 des Handelsgesetzbuches - HGB -).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.09.2001 - 5 K 1249/00

    Aufwendungen für einen häuslichen PC

    Lediglich für Ausnahmefälle, wie z. B. beim Erwerb von Hardware und zugehöriger Systemsoftware im Rahmen eines sogenannten Bundling, bei dem die Systemsoftware zusammen mit der Hardware ohne gesonderte Berechnung und ohne Aufteilbarkeit des Entgelts zur Verfügung gestellt wird, bildet die Hardware mit der Systemsoftware eine Einheit (BFH vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BStBl II 1990, 794).
  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Die selbständige Bewertungsfähigkeit eines Gegenstandes im Sinne des BGB ist auch zulagenrechtlich das Hauptkriterium für die Beurteilung desselben als selbständiges Wirtschaftsgut (siehe dazu aus jüngster Zeit den Beschluß des erkennenden Senats vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794, sowie davor das Urteil vom 25. August 1989 III R 17/84, BFHE 158, 283, BStBl II 1990, 79).
  • BFH, 08.04.1992 - XI R 34/88

    Silberhalogenide als Wirtschaftsgut eines Filmunkehrdienstes

    Nach dieser Rechtsprechung sind das Vorhandensein eines Wirtschaftsgutes und dessen Bilanzierung insbesondere davon abhängig, ob ein wirtschaftlicher Wert vorliegt, eine selbständige Bewertung möglich und ein greifbarer, längerfristiger Nutzen gegeben ist, für den ein Erwerber im Rahmen des Gesamtpreises für das Unternehmen ein ins Gewicht fallendes besonderes Entgelt ansetzen würde (so aus jüngerer Zeit z. B. das BFH-Urteil vom 10. August 1989 X R 176-177/87, BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15; BFH-Beschluß vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794; vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., § 5 Anm. 16, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 28.09.1990 - III R 77/89

    Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder

    a) Gegenstände i. S. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sind nach der Rechtsprechung des Senats auch zulagenrechtlich nur dann selbständige Wirtschaftsgüter, wenn sie einen eigenen wirtschaftlichen Wert verkörpern, von greifbarem längerfristigen Nutzen sind und vor allem selbständig bewertet werden können (s. aus jüngster Zeit den Beschluß vom 16. Februar 1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794).
  • FG Düsseldorf, 31.07.2008 - 14 K 1167/05

    Aktivierung einer vom Betriebsunternehmen erteilten Pensionszusage im

    Der Begriff "Wirtschaftsgut" umfasst nicht nur Sachen und Rechte im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), sondern auch tatsächliche Zustände und konkrete Möglichkeiten, d.h. sämtliche Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung sich der Kaufmann etwas kosten lässt (vgl. BFH-Urteile vom 22.2.1962 IV 58/59 U, BFHE 75, 275, BStBl III 1962, 367; vom 29.4.1965 IV 403/62 U, BFHE 82, 461, BStBl III 1965, 414; BFH-Beschluss vom 16.2.1990 III B 90/88, BFHE 160, 364, BStBl II 1990, 794).
  • FG München, 11.12.2001 - 6 K 3656/98

    Zur (phasengleichen) Aktivierung von Ansprüchen auf Genussrechtsvergütungen;

  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1999 - 3 K 84/95

    Übernommene Kapitalerhöhungskosten keine vGA

  • FG Thüringen, 15.08.1996 - II 12/95

    Investitionszulagenbegünstigung elektronischer

  • FG Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 K 134/93

    Gebäude: Vermietbarkeit als immaterielles Wirtschaftsgut?

  • FG Nürnberg, 22.07.2003 - I 110/00

    Keine Aktivierung des Anspruchs auf eine Versicherungsprämienrückvergütung einer

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Rechtsprechung
   BFH, 28.03.1990 - II R 30/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2678
BFH, 28.03.1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 278
  • BB 1990, 1335
  • DB 1990, 1749
  • BStBl II 1990, 569
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.11.1988 - II R 209/82

    Know-how ist ein immaterielles Wirtschaftsgut. Es wird nur angesetzt, wenn es in

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Doch ist ein solcher Vorteil nicht eine "greifbare Einzelheit", die gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. hierzu z. B. BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).

    Dieses Erfordernis ergibt sich auch daraus, daß ein immaterielles Wirtschaftsgut zwar nicht selbständig verkehrsfähig zu sein braucht, es muß jedoch mit dem Betrieb übertragen werden können (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83).

  • BFH, 26.02.1980 - VIII R 80/77

    Kostenbeitrag eines Fuhrunternehmers für den betriebsgerechten Ausbau einer

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Mit den von der Klägerin geleisteten Zuschüssen wurde weder ein von der Verkehrsanschauung als selbständig beweisbarer immaterieller Wert geschaffen noch ein immaterieller Wert erworben (zu letzterem Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1980 VIII R 80/77, BFHE 130, 155, BStBl II 1980, 687).

    Der VIII. Senat des BFH hat es in seinem Urteil BFHE 130, 155, 157, BStBl II 1980, 687 für möglich gehalten, daß durch die Zuschüsse zum Ausbau einer Straße ein immaterielles Wirtschaftsgut entstehe; er konnte diese Frage aber unentschieden lassen, weil dieses Wirtschaftsgut jedenfalls nicht erworben im Sinne des § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) wäre.

  • BFH, 25.05.1984 - III R 30/79

    Kanalanschlußkostenbeitrag - Bleicherei - Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Der vorliegende Streitfall liegt, worauf das FA hinweist und womit sich auch die Klägerin auseinandersetzt, ähnlich wie der dem BFH-Urteil vom 25. Mai 1984 III R 30/79 (BFHE 141, 297, BStBl II 1984, 616) zugrunde liegende Sachverhalt.

    Der Kläger dieses Verfahrens hat sich an der Herstellung einer Straße finanziell beteiligt, die zwar auch seinem Betrieb zugute kommt, aber dem Gemeingebrauch aller Verkehrsteilnehmer unterliegt; der Kläger des Verfahrens BFHE 141, 297, BStBl II 1984, 616 hat sich am Bau einer Anlage beteiligt, die der Sondernutzung von Betrieben diente, deren Abwässer geklärt werden müssen.

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Die Greifbarkeit aber erweist erst das Wirtschaftsgut (so BFH-Entscheidung vom 18. Juni 1975 I R 24/73, BFHE 116, 474, BStBl II 1975, 809).
  • BFH, 28.10.1987 - II R 224/82

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Leseringe - Belieferungsrechte - Geworbene

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).
  • BFH, 25.05.1984 - III R 103/81

    Vom Mieter auf fremdem Grundstück vorgenommene Einbauten und Umbauten als

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ähnlich liegt auch der Unterschied zur Erfassung eines immateriellen Wirtschaftsgutes aufgrund von Mietereinbauten in ein fremdes Grundstück (vgl. BFH-Entscheidung vom 25. Mai 1984 III R 103/81, BFHE 141, 289, BStBl II 1984, 617).
  • FG Hessen, 20.11.2003 - 4 K 4342/02

    Baukostenzuschuss; Mitbenutzungsrecht; Immaterielles Wirtschaftsgut;

    Die Greifbarkeit des Vermögenswertes gegenüber dem Geschäftswert der A-GmbH (vgl. zu dem Kriterium der "Greifbarkeit" auch BFH-Urteil vom 28.03.1990, II R 30/89, BStBl II 1990, 569) wird auch dadurch verdeutlicht, dass der Baukostenzuschuss seiner Höhe nach individuell ausgehandelt wurde und dass durch seine Zahlung erst die Voraussetzung für eine 10jährige Mitbenutzung gegen eine Nutzungsentgelt geschaffen wurde.

    Im Gegensatz zu den Urteilen des BFH vom 26.02.1980 VIII R 80/77, BStBl II 1980, 687 ; vom 25.08.1982 I R 130/78, BStBl II 1983, 38 ; vom 13.12.1984 VIII R 249/80, BStBl II 1985, 289 ; vom 22.10.1987 IV R 4/85, BFH/NV 1988, 229 und vom 28.03.1990 II R 30/89, BStBl II 1990, 569 wird durch die Zahlung des Baukostenzuschusses nicht lediglich die Voraussetzung für eine Nutzung nach allgemeinen Nutzungsbedingungen bzw. die Nutzung einer öffentlichen Einrichtung geschaffen, die dem Grunde nach auch jedem anderen hätte gestattet werden müssen.

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 163/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschttung bei einer Kapitalgesellschaft;

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  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 167/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer

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Rechtsprechung
   BFH, 14.11.1989 - VIII R 209/85   

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https://dejure.org/1989,899
BFH, 14.11.1989 - VIII R 209/85 (https://dejure.org/1989,899)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1989 - VIII R 209/85 (https://dejure.org/1989,899)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1989 - VIII R 209/85 (https://dejure.org/1989,899)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 219
  • BB 1990, 1336
  • BB 1990, 1532
  • DB 1990, 1542
  • BStBl II 1990, 620
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • FG Berlin, 17.05.1984 - I 406/82
    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 209/85
    Entgegen der Auffassung der Revision, dem Urteil des FG Berlin vom 17. Mai 1984 I 406/82 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1985, 70) sowie Äußerungen im Schrifttum (Cirsovius, Der Verlustrücktrag, S. 30; B. Meyer, Finanz-Rundschau - FR - 1980, 240) ist der Senat der Ansicht, daß § 10d Sätze 2 und 3 EStG eine gegenüber den Vorschriften der AO 1977 eigenständige Korrekturvorschrift ist, aufgrund deren ein Bescheid, in dem irrtümlich ein Verlustrücktrag berücksichtigt wurde, auch aufgehoben werden kann.
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.01.1989 - 2 K 56/87

    Einkommensteuer; Änderung des Verlustrücktrags/Aufwendungen für Strafverteidigung

    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 209/85
    Darunter fallen nicht nur Änderungen des Verlustrücktrags als Folge von Änderung des Verlustes selbst im Verlustjahr (dazu FG München, Urteil vom 13. Juli 1983 I 368/78 E, EFG 1984, 182; Sommer, Verlustrücktrag, Verlustvortrag, 1981, S. 29; Fichtelmann in Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 10d Anm. 33; Borggreve in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 10d Rdnr. 31), sondern auch Korrekturen von (Rechts-)Fehlern beim Abzug des Verlustes im Rücktragsjahr (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Januar 1989 2 K 56/87, Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt, EFG 1989, 562; Horlemann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 10d Rdnr. 127; Orth in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 10d EStG Rdnr. 206).
  • FG München, 13.07.1983 - I 368/78
    Auszug aus BFH, 14.11.1989 - VIII R 209/85
    Darunter fallen nicht nur Änderungen des Verlustrücktrags als Folge von Änderung des Verlustes selbst im Verlustjahr (dazu FG München, Urteil vom 13. Juli 1983 I 368/78 E, EFG 1984, 182; Sommer, Verlustrücktrag, Verlustvortrag, 1981, S. 29; Fichtelmann in Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 10d Anm. 33; Borggreve in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 10d Rdnr. 31), sondern auch Korrekturen von (Rechts-)Fehlern beim Abzug des Verlustes im Rücktragsjahr (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. Januar 1989 2 K 56/87, Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt, EFG 1989, 562; Horlemann in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 10d Rdnr. 127; Orth in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 10d EStG Rdnr. 206).
  • BFH, 06.06.2000 - VII R 104/98

    Erstattungsansprüche: Abtretung aufgrund von Verlustrücktrag

    Der BFH sieht in ständiger Rechtsprechung in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung im Schrifttum in § 10d Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 EStG a.F. eine gegenüber den Vorschriften der AO 1977 eigenständige Korrekturvorschrift, aufgrund deren die Bestandskraft der für die Rücktragsjahre ergangenen Steuerbescheide insoweit durchbrochen wird, als ausgehend von der bisherigen Steuerfestsetzung und den dafür ermittelten Besteuerungsgrundlagen die Steuerschuld durch die Berücksichtigung des Verlustabzugs gemindert wird (vgl. BFH-Urteile vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225, 227; vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620, und vom 1. September 1998 VIII R 4/97, BFH/NV 1999, 599, m.w.N.).
  • BFH, 09.08.1990 - X R 5/88

    Rückwirkung - Änderung - Bescheid

    a) Die Vorschrift des § 10a GewStG selbst enthält, im Unterschied zu der entsprechenden Bestimmung des § 10d EStG, keine spezielle Korrekturregelung: Während im Einkommensteuerrecht seit dem Inkrafttreten des Einkommensteueränderungsgesetzes (EStÄndG) vom 20. April 1976 (BGBl I 1976, 1054) zur Verwirklichung des Verlustabzugs prinzipiell uneingeschränkte Möglichkeiten zur Änderung bestandskräftiger Einkommensteuerbescheide eröffnet sind (vgl. § 10d Satz 2 und 3 EStG a.F. und § 10d Abs. 1 Satz 2 und 3 EStG n.F.; dazu die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. November 1989 VIII R 36/88, BFHE 160, 217, BStBl II 1990, 618 und VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620; von Groll in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 10d Rdnr. A 144 und Rdnr. B 370 ff. m.w.N.), beschränkt sich § 10a GewStG auf eine rein materiell-rechtliche Regelung des Verlustabzugs.
  • BFH, 17.02.1998 - VIII R 21/95

    Anspruch auf Durchführung einer Einkommensteuer-Veranlagung bei einer

    Die Bestimmungen der Sätze 2 und 3 des § 10 d EStG 1987 bilden nach der Rechtsprechung des BFH nicht nur eine gegenüber den allgemeinen Vorschriften der AO 1977 eigenständige gesetzliche Grundlage zur Korrektur der für die Verlustrücktragsjahre ergangenen Steuerbescheide (Urteil vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620; zur grundsätzlichen Anlehnung an den Grundgedanken des § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 vgl. Urteil vom 27. September 1988 VIII R 432/83, BFHE 155, 83, BStBl II 1989, 225); vielmehr enthält -- wie der XI. Senat mit Urteil vom 4. November 1992 XI R 9/92 (BFHE 169, 365, BStBl II 1993, 231) entschieden hat -- § 10 d Abs. 1 Satz 3 (Halbsatz 2) EStG 1987 auch eine Sonderregelung zu der in § 171 AO 1977 nicht abschließend bestimmten Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist für das Jahr des Verlustrücktrags.
  • BFH, 14.11.1989 - VIII R 36/88

    Berichtigung nach § 10d Sätze 2 und 3 EStG 1979 bei irrtümlich gewährtem

    Mit Urteil vom heutigen Tage (VIII R 209/85, BFHE 160, 219) hat er entschieden, daß § 10d Sätze 2 und 3 EStG die Korrektur des Verlustrücktrags auch dann ermöglicht, wenn dem FA ein Rechtsfehler unterlaufen ist.

    Ist die Berichtigung von Steuerbescheiden, in denen ein Verlust zurückgetragen ist, wegen eines Rechtsfehlers möglich (vgl. Urteil VIII R 209/85, BFHE 160, 219), so muß die Berichtigung eines Steuerbescheids, in dem ein Verlust vorgetragen ist, aus dem gleichen Grunde ebenfalls möglich sein.

  • BFH, 04.04.2001 - XI R 59/00

    Änderung des Verlustrücktrags nach § 10 d EStG

    Steuerbescheide für vorangegangene Veranlagungszeiträume sind danach zu berichtigen, wenn ein Verlustrücktrag gewährt wurde, materiell-rechtlich aber keine "nicht ausgeglichenen Verluste" verblieben sind (vgl. z.B. BFH in BFH/NV 1999, 599; BFH-Urteil vom 11. November 1993 XI R 12/93, BFH/NV 1994, 710; von Groll in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 10d Rdnr. B 391; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620).
  • FG Münster, 12.09.2008 - 6 K 676/04

    Notwendigkeit der Vereinnahmung von Einnahmen im Namen und für Rechnung eines

    Die Regelungen des § 10d Abs. 1 EStG enthalten aber eine gegenüber den Vorschriften der AO 1977 eigenständige Korrekturvorschrift, aufgrund derer ein bestandskräftiger Bescheid, in dem ein Verlustrücktrag dem Grunde oder der Höhe nach unzutreffend berücksichtigt wurde, geändert werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl.u.a.Urteil vom 14.11.1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620 = SIS 90 14 40).
  • FG Köln, 13.11.2018 - 15 K 1325/17

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids im Hinblick auf die Minderung des Gewinns

    Sie ermöglicht damit auch die Korrektur von (Rechts-)Fehlern im Verlustrücktragsjahr (vgl. hierzu Heinicke in Schmidt, EStG, 37. Aufl. 2019, § 10d Rn. 34 m.w.N.; BFH-Urteil vom 14. November 1989, VIII R 209/85, BStBl II 1990, 620).
  • BFH, 09.07.1992 - XI R 23/91

    Korrektur eines Verlustabzuges im Steuerbescheid

    Nach den Entscheidungen des VIII. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. November 1989 VIII R 36/88 (BFHE 160, 217, BStBl II 1990, 618) und VIII R 209/85 (BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620) sei § 10 d Satz 2 EStG eine eigenständige Korrekturvorschrift, die auch gestatte, einen Bescheid, in dem irrtümlich ein Verlustabzug berücksichtigt sei, zu ändern.

    Die Berichtigung erstreckt sich auf Fehler, die die Ermittlung des Verlustes und dessen Ausgleich im Verlustentstehungsjahr betreffen; sie erfaßt aber auch Fehler, die bei dem Abzug des Verlustes in vorangegangenen Veranlagungszeiträumen unterlaufen (vgl. Urteile des BFH in BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620; vom 14. November 1989 VIII R 109/86, BFH/NV 1990, 624, und vom 18. September 1991 XI R 36/90, BFH/NV 1992, 37; von Groll in Kirchhof / Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10 d Rdnr. b 391 f.; Schmidt / Heinicke, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl. 1991, § 10 d Anm. 8).

  • BFH, 18.09.1991 - XI R 36/90

    Abänderung eines Steuerbescheides nach § 10 d S. 2 Einkommensteuergesetz (EStG)

    Die Verlustberichtigung erstreckt sich nicht nur auf die Korrektur von (Rechts-)Fehlern, die bei dem Abzug des Verlustes unterlaufen sind; sie erfaßt auch Fehler, die die Ermittlung des Verlustes und dessen Ausgleich im Verlustentstehungsjahr betreffen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620, und VIII R 109/86, BFH/NV 1990, 624; von Groll in Kirchhof / Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 10 d Rdnr. B 391 f.; Schmidt / Heinicke, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., 1991, § 10 d Anm. 8).

    Entgegen der Auffassung der Kläger entspricht diese Auffassung dem Urteil in BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620; auch diesem Urteil liegt der dargestellte umfassende Fehlerbegriff zugrunde.

  • BFH, 01.09.1998 - VIII R 4/97

    Schuldzinsenabzug bei Umwidmung eines Darlehens

    Darunter fallen sowohl Änderungen des Verlustrücktrages als Folge von Änderungen des Verlustes selbst im Verlustjahr als auch Korrekturen von (Rechts-)Fehlern beim Abzug des Verlustes im Rücktragsjahr (vgl. BFH-Urteile vom 14. November 1989 VIII R 209/85, BFHE 160, 219, BStBl II 1990, 620, und VIII R 36/88, BFHE 160, 217, BStBl II 1990, 618; VIII R 109/86, BFH/NV 1990, 624).
  • BFH, 04.11.1992 - XI R 9/92

    Hemmung der Festsetzungsfrist (§ 10d Abs. 1 S. 3 EStG

  • BFH, 09.07.1992 - XI R 29/91

    Verlustrücktrag bei Zusammenveranlagung

  • FG Baden-Württemberg, 25.04.2006 - 1 K 523/03

    Zulässigkeit der doppelten Berichtigung des Verlustabzugs nach fehlerhaft

  • BFH, 11.11.1993 - XI R 12/93

    Steuerbescheidänderung wegen unzutreffender Berücksichtigung eines

  • FG Nürnberg, 28.06.2006 - V 426/01

    Keine Anfechtung einer tatsächlichen Verständigung wegen Irrtums

  • FG Köln, 26.06.2003 - 10 K 9022/98

    Verlustabzug

  • BFH, 28.11.1990 - X R 102/89

    A) Nichtberücksichtigung eines Gewerbeverlustes ohne Bindungswirkung für

  • FG Nürnberg, 05.03.2009 - VII 98/03

    Grundsatz der umgekehrten Maßgeblichkeit - Änderung nach § 173 AO trotz

  • FG Düsseldorf, 12.05.1998 - 8 K 559/95

    Berücksichtigung des Verlustes eines Gesellschafterdarlehens an die GmbH; Ansatz

  • FG Baden-Württemberg, 28.05.2008 - 6 K 261/02

    Schätzung bei Nichterfüllung der Erklärungspflicht - besonders schwerwiegender

  • BFH, 27.10.1994 - I B 59/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • FG Münster, 23.05.2001 - 8 K 7105/98

    Erzielung von Einkünften aus gewerblicher Tätigkeit durch Verkauf unterschlagener

  • BFH, 22.10.1993 - IX R 39/92

    Berichtigung eines Verlustabzuges nach § 10 d EStG a.F.

  • BFH, 14.11.1989 - VIII R 215/84

    Aufhebung eines Bescheides, in dem irrtümlich ein Verlustrücktrag berücksichtigt

  • FG Rheinland-Pfalz, 03.07.2002 - 3 K 2358/98

    Aufgabegewinn aus der Übertragung von Kommandit-Anteilen, Veräußerung von GmbH -

  • FG München, 10.12.1996 - 11 K 2119/94

    Abzug von bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte nicht ausgeglichenen

  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1999 - 1 K 265/99

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Spende; Steuerliche Behandlung einer

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Rechtsprechung
   BFH, 21.02.1990 - II R 27/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1411
BFH, 21.02.1990 - II R 27/87 (https://dejure.org/1990,1411)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1990 - II R 27/87 (https://dejure.org/1990,1411)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1990 - II R 27/87 (https://dejure.org/1990,1411)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 109 Abs. 1, § 10

  • Wolters Kluwer

    Teilwertvermutung - Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Molkereizuschüsse - Zuschüsse zum Bau von Schlachtanlagen - Garantiefonds für die Landwirtschaft

  • rechtsportal.de

    BewG § 109 Abs. 1 § 10

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 266
  • BB 1990, 1195
  • BB 1990, 1893
  • DB 1990, 1384
  • BStBl II 1990, 566
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 08.05.1981 - III R 109/76

    Seeschiffahrt - Schiffbauzuschuß - Kapitalzuschuß - Bewertung eines Seeschiffes -

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Aufgrund der geänderten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) jedoch (vgl. die Urteile vom 8. Mai 1981 III R 109/76 und III R 26/79, BFHE 133, 572 und 567, BStBl II 1981, 700 und 702) seien die Kapitalzuschüsse um die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu kürzen und die Teilwerte im übrigen nach der "Anschaffungskostenmethode" zu ermitteln.

    Dies hat der III. Senat seinerzeit in seinen Urteilen in BFHE 133, 572 und 567, BStBl II 1981, 700 und 702 angenommen.

  • BFH, 31.05.1989 - II R 110/87

    Anzuwendendes Recht - Erbfälle - Reform des Erbschaftsteuerrechts -

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Eine Zulassung wirkt zugunsten aller Beteiligter (vgl. die BFH-Urteile vom 30. Januar 1970 IV 2/65, BFHE 98, 326, BStBl II 1970, 383, und vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733).
  • BFH, 02.03.1973 - III R 88/69

    Nachhaltige Unrentabilität - Absinken des Teilwerts - Bewegliches Anlagevermögen

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Insoweit wird auf das BFH-Urteil vom 2. März 1973 III R 88/69 (BFHE 109, 63, BStBl II 1973, 475) verwiesen.
  • BFH, 17.01.1990 - II R 64/87

    Ausgangspunkt für die sog. Teilwertvermutungen sind die nicht um

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Hieran hat er auch in seinem Urteil vom 17. Januar 1990 II R 64/87 (BFHE 159, 359, BStBl II 1990, 367) festgehalten.
  • BFH, 12.04.1989 - II R 213/85

    Ausgangspunkt für die sog. Teilwertvermutungen sind die nicht um

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Der erkennende Senat hat bereits in seinen Urteilen vom 12. April 1989 II R 213/85 (BFHE 156, 507, BStBl II 1989, 545) und II R 121/87 (BFHE 156, 510, BStBl II 1989, 547) ausgesprochen, daß Ausgangspunkt für die sog. Teilwertvermutungen die nicht um Investitionszulagen und -zuschüsse gekürzten Anschaffungskosten oder Herstellungskosten der bezuschußten Wirtschaftsgüter sind.
  • BFH, 08.05.1981 - III R 26/79

    Blockheizwerk - Fernheizwerk - Gewährung von Beihilfe - Kapitalzuschuß -

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Aufgrund der geänderten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) jedoch (vgl. die Urteile vom 8. Mai 1981 III R 109/76 und III R 26/79, BFHE 133, 572 und 567, BStBl II 1981, 700 und 702) seien die Kapitalzuschüsse um die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu kürzen und die Teilwerte im übrigen nach der "Anschaffungskostenmethode" zu ermitteln.
  • BFH, 12.04.1989 - II R 121/87

    Ausgangspunkt für die sog. Teilwertvermutungen sind die nicht um

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Der erkennende Senat hat bereits in seinen Urteilen vom 12. April 1989 II R 213/85 (BFHE 156, 507, BStBl II 1989, 545) und II R 121/87 (BFHE 156, 510, BStBl II 1989, 547) ausgesprochen, daß Ausgangspunkt für die sog. Teilwertvermutungen die nicht um Investitionszulagen und -zuschüsse gekürzten Anschaffungskosten oder Herstellungskosten der bezuschußten Wirtschaftsgüter sind.
  • BFH, 30.01.1970 - IV 2/65

    Auswirkung der Klärung der Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung nach

    Auszug aus BFH, 21.02.1990 - II R 27/87
    Eine Zulassung wirkt zugunsten aller Beteiligter (vgl. die BFH-Urteile vom 30. Januar 1970 IV 2/65, BFHE 98, 326, BStBl II 1970, 383, und vom 31. Mai 1989 II R 110/87, BFHE 156, 566, BStBl II 1989, 733).
  • BFH, 19.07.1995 - I R 56/94

    Teilwert - Herstellungskosten - Zuschußempfänger - Krankenhauswäsche

    Zuschüsse mindern grundsätzlich nicht den Teilwert der bezuschußten Wirtschaftsgüter (Anschluß an BFH-Urteil vom 21. Februar 1990 II R 27/87, BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 566 m. w. N.).

    Etwas anderes kann aber gelten, wenn die Zuschüsse generell den Marktpreis bestimmter Wirtschaftsgüter drücken oder der Zuschußempfänger starken unternehmenspolitischen Beschränkungen unterliegt (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1990 II R 27/87, BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 566 m. w. N.; BFH-Beschluß vom 1. Juli 1992 II B 160/91, BFH/NV 1993, 305 m. w. N.).

    Allein die Rückzahlungsverpflichtung für den Fall, daß die Klägerin ihre Aufgabe nach dem Krankenhausbedarfsplan nicht mehr erfüllt (§ 15 Abs. 2 KHG), genügt für eine Teilwertabschreibung (hier: auf 0) nicht, zumal sich diese auch jährlich verringert (vgl. § 15 Abs. 2 KHG; hier Schreiben des Regierungspräsidenten, Düsseldorf, vom 1. September 1980; s. BFH in BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 567).

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung bei Unrentierlichkeit eines Betriebes eine Teilwertabschreibung nur dann zugelassen, wenn das Unternehmen nachhaltig mit Verlusten arbeitet und objektiv nachprüfbare Maßnahmen zur baldigen Stillegung des Unternehmens ergreift (BFH in BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 567 m. w. N.).

  • BFH, 21.09.2016 - X R 58/14

    Teilwertbestimmung und voraussichtlich dauernde Wertminderung bei unbebauten

    Ob staatliche Zuschüsse den Teilwert gleichartiger Wirtschaftsgüter generell mindern, ist eine Frage des Einzelfalls (bejahend BFH-Urteil in BFHE 133, 572, BStBl II 1981, 700: Schiffsbauzuschuss; BFH-Urteil vom 8. Mai 1981 III R 26/79, BFHE 133, 567, BStBl II 1981, 702: Zuschuss für die Errichtung oder Erweiterung von Heizwerken; verneinend BFH-Urteil vom 12. April 1989 II R 121/87, BFHE 156, 510, BStBl II 1989, 547: Investitionszulagen, die nur in bestimmten förderungsbedürftigen Regionen gezahlt werden; BFH-Urteil vom 21. Februar 1990 II R 27/87, BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 566: Zuschüsse für den Bau von Schlachthöfen in marktfernen Gebieten; BFH-Urteil vom 19. Juli 1995 I R 56/94, BFHE 179, 19, BStBl II 1996, 28, unter II.5.c bb: Fördermittel für Investitionen von Krankenhauswäschereien).
  • BFH, 26.11.1996 - VIII R 58/93

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Gegenständen des Anlagevermögens eines

    Eine Teilwertabschreibung kommt jedoch nur in Betracht, wenn das Unternehmen nachhaltig mit Verlusten arbeitet und objektiv nachprüfbare Maßnahmen zur baldigen Stillegung des Betriebs ergreift (BFH-Urteile vom 21. Februar 1990 II R 27/87, BFHE 160, 266, BStBl II 1990, 566, m. w. N.; Beschluß vom 1. Juli 1992 II B 160/91, BFH/NV 1993, 305, m. w. N., und - für Fördermittel nach dem KHG - in BFHE 179, 19, BStBl II 1996, 28 unter II. 5. c bb der Gründe).
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Rechtsprechung
   BFH, 05.04.1989 - II R 45/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2750
BFH, 05.04.1989 - II R 45/86 (https://dejure.org/1989,2750)
BFH, Entscheidung vom 05.04.1989 - II R 45/86 (https://dejure.org/1989,2750)
BFH, Entscheidung vom 05. April 1989 - II R 45/86 (https://dejure.org/1989,2750)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Maßgeblichkeit der Schenkungsabrede und der rechtlich endgültigen Verfügung für die Frage nach dem Schenkungsgegenstand - Bewertung des unentgeltlich zugewendeten Leistungsteils einer gemischten Grundstücksschenkung für die Berechnung der Schenkungsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 506
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 14.07.1982 - II R 125/79

    Zur gemischten Schenkung bei Erbauseinandersetzung

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Das bedeutet, daß sich der steuerbegründende Tatbestand auf die Erfassung des (unselbständigen) freigebigen Teils der gemischten freigebigen Zuwendung beschränkt (vgl. die Senatsentscheidungen vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, 360, BStBl II 1982, 83, und vom 14. Juli 1982 II R 125/79, BFHE 136, 303, BStBl II 1982, 714).

    Der Vorschrift ist der allgemeine Gedanke zu entnehmen, daß der Wert des Teils einer Sache schenkungsteuerrechtlich nicht nach einem anderen Maßstab ermittelt werden darf als der Wert der ganzen Sache (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1979 II R 157/78, BFHE 129, 507, BStBl II 1980, 260, 262; vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, BStBl II 1982, 83, und vom 14. Juli 1982 II R 125/79, BFHE 136, 303, BStBl II 1982, 714, 715).

  • BFH, 21.10.1981 - II R 176/78

    Zur steuerrechtlichen Behandlung einer gemischten Schenkung

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Das bedeutet, daß sich der steuerbegründende Tatbestand auf die Erfassung des (unselbständigen) freigebigen Teils der gemischten freigebigen Zuwendung beschränkt (vgl. die Senatsentscheidungen vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, 360, BStBl II 1982, 83, und vom 14. Juli 1982 II R 125/79, BFHE 136, 303, BStBl II 1982, 714).

    Der Vorschrift ist der allgemeine Gedanke zu entnehmen, daß der Wert des Teils einer Sache schenkungsteuerrechtlich nicht nach einem anderen Maßstab ermittelt werden darf als der Wert der ganzen Sache (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1979 II R 157/78, BFHE 129, 507, BStBl II 1980, 260, 262; vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, BStBl II 1982, 83, und vom 14. Juli 1982 II R 125/79, BFHE 136, 303, BStBl II 1982, 714, 715).

  • BFH, 22.07.1988 - III R 175/85

    Entnahme bei einer vom Geschäftspartner kostenlos gewährten Reise

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Mangelt es an für eine solche Prüfung ausreichenden tatsächlichen Feststellungen, so liegt ein materiellrechtlicher Fehler vor, der zur Aufhebung der Vorentscheidung führt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85, BFHE 154, 218, 226, BStBl II 1988, 995, 999).
  • BFH, 06.03.1985 - II R 19/84

    Schenkung eines zu errichtenden Gebäudes

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Entscheidend ist, was dem Bedachten nach dem Willen des Zuwendenden verschafft werden soll (vgl. BFH-Urteile vom 3. August 1988 II R 39/86, BFHE 154, 383, BStBl II 1988, 1025, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382, 383).
  • BFH, 28.11.1984 - II R 133/83

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Zuwendungen unter Ehegatten

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Bei der Frage nach dem Schenkungsgegenstand ist maßgebend, was nach der Schenkungsabrede geschenkt werden sollte und worüber die Klägerin im Verhältnis zu T tatsächlich und rechtlich endgültig verfügen konnte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1984 II R 133/83, BFHE 142, 511, BStBl II 1985, 159, 160, unter Ziff. 2).
  • BFH, 03.08.1988 - II R 39/86

    - Gegenstand einer Schenkung, wenn der Bedachte mit Mitteln des Schenkers ein

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Entscheidend ist, was dem Bedachten nach dem Willen des Zuwendenden verschafft werden soll (vgl. BFH-Urteile vom 3. August 1988 II R 39/86, BFHE 154, 383, BStBl II 1988, 1025, und vom 6. März 1985 II R 19/84, BFHE 143, 291, BStBl II 1985, 382, 383).
  • BFH, 12.12.1979 - II R 157/78

    Steuerrechtliche Bewertung des als unentgeltlich zugewendet geltenden Teils einer

    Auszug aus BFH, 05.04.1989 - II R 45/86
    Der Vorschrift ist der allgemeine Gedanke zu entnehmen, daß der Wert des Teils einer Sache schenkungsteuerrechtlich nicht nach einem anderen Maßstab ermittelt werden darf als der Wert der ganzen Sache (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1979 II R 157/78, BFHE 129, 507, BStBl II 1980, 260, 262; vom 21. Oktober 1981 II R 176/78, BFHE 134, 357, BStBl II 1982, 83, und vom 14. Juli 1982 II R 125/79, BFHE 136, 303, BStBl II 1982, 714, 715).
  • FG Köln, 29.06.2017 - 7 K 1654/16

    Erbschaftsteuer: Keine Steuerbefreiung gemäß §§ 13a, 13b ErbStG für Grundstück

    Entscheidend ist, was dem Bedachten nach dem Willen des Zuwendenden verschafft werden soll (vgl. BFH-Urteil vom 5.04.1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506, m.w.N.).
  • BFH, 30.11.2009 - II R 70/06

    Zeitpunkt der Steuerentstehung bei freigebiger Zuwendung eines Kommanditanteils -

    Entscheidend ist, was dem Bedachten nach dem Willen des Zuwendenden verschafft werden soll (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506, m.w.N.).
  • BFH, 11.11.2009 - II R 31/07

    Fortsetzung der Stundung trotz Veräußerung des nießbrauchsbelasteten Gegenstands

    Denn aus schenkungsteuerrechtlicher Sicht ist allein entscheidend, dass die Auflage zu einer Minderung der Bereicherung führt (vgl. zur Bestellung eines Nießbrauchs an einem anderen Gegenstand als dem Zuwendungsobjekt: Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506; zum Veräußerungserlös eines zugewendeten Gegenstands als Objekt einer (Auflagen-) Schenkung: BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 II R 72/90, BFHE 171, 316, BStBl II 1993, 523).
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 53/96

    Abtretung eines Grundstückübertragungsanspruchs

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  • FG Hessen, 27.06.1995 - 1 K 4657/92

    Abgrenzung von Geldschenkung und mittelbarer Grundstücksschenkung; Bewertung von

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  • FG Brandenburg, 16.12.2003 - 6 K 2843/02

    Ermittlung des Verkehrswerts eines Grundstücks bei gemischter Schenkung;

    Der Beklagte hat zu Recht die schenkungsteuerliche Bemessungsgrundlage entsprechend der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ermittelt, indem er den Steuerwert der Leistung des Schenkers in dem Verhältnis aufteilte, in dem der Verkehrswert der Bereicherung des Beschenkten zu dem Verkehrswert des geschenkten Vermögens steht (vgl. BFH Urteil vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506; vom 17.10.2001 II R 72/99, Bundessteuerblatt -BStBl.- II 2002, 25 m.w.N.).
  • FG München, 30.05.2012 - 4 K 2398/09

    Erwerb von Sonderbetriebsvermögen im Rahmen einer Beteiligung an einer gewerblich

    Bei der Frage nach dem Gegenstand der Zuwendung ist maßgebend, was nach der Schenkungsabrede geschenkt werden sollte und worüber der Beschenkte im Verhältnis zum Schenker tatsächlich und rechtlich endgültig verfügen kann (BFH-Urteil vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506).
  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 8/99

    Schenkungsweise Abtretung öffentlich-rechtlicher Ansprüche auf Rückübereignung

    1.a) Der Gegenstand einer Schenkung/Zuwendung (§ 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974; § 516 Abs. 1 BGB - vgl. hierzu: BFH-Urteil vom 6. März 1985 II R 19/84, BStBl II 1985, 382 zu II. 1.) bestimmt sich danach, was nach der Schenkungsabrede geschenkt sein sollte und worüber der Bedachte im Verhältnis zum Schenker (endgültig) tatsächlich und rechtlich verfügen kann (BFH-Beschluss vom 23. Januar 1991 II B 46/90, BStBl II 1991, 310 ; BFH-Urteile vom 26. September 1990 II R 50/88, BStBl II 1991, 32 ; vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506).
  • FG Nürnberg, 10.07.2003 - IV 449/00

    Abgrenzung der mittebaren Grundstücksschenkung von der zinslosen

    BFH-Urteil vom 05.04.1989 II R 45/86 (BFH/NV 1990, 506) für die Berechnung der Schenkungsteuer der unentgeltlich zu gewinnende Leistungsteil mit dem auf ihn entfallenden Teil des Einheitswertes zu bewerten.
  • FG Baden-Württemberg, 18.12.1998 - 9 K 218/95

    Auf das Pflichtteilsrecht beschränkter Erbverzicht als freigebige Zuwendung;

    Demzufolge bestimmt sich der Gegenstand einer Zuwendung (§ 7 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG 1974; § 516 Abs. 1 BGB - vgl. hierzu: BFH-Urteil vom 6. März 1985 II R 19/84, BStBl II 1985, 382 zu II.1.) danach, was nach der der Zuwendung zugrundeliegenden Abrede geschenkt sein sollte und worüber der Bedachte (hier: der Abfindungsempfänger/Pflichtteilsberechtigte) im Verhältnis zum Schenker (hier: künftigen Erblasser) endgültig tatsächlich und rechtlich verfügen kann (BFH-Beschluß vom 23. Januar 1991 II B 46/90, BStBl II 1991, 310 ; BFH-Urteile vom 26. September 1990 II R 50/88, BStBl II 1991, 32 ; vom 5. April 1989 II R 45/86, BFH/NV 1990, 506).
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 43/97

    Entstehungszeitpunkt der Schenkungsteuer bei Grundstücksschenkung durch noch

  • FG Rheinland-Pfalz, 06.04.2000 - 4 K 3454/98

    Rechtsprechung zum Zeitpunkt der Ausführung von

  • FG Hessen, 22.01.2007 - 1 K 1041/04

    Voraussetzungen einer mittelbaren Grundstücksschenkung (in Abgrenzung zur

  • FG Brandenburg, 04.04.2001 - 6 K 1572/00

    Schenkungsteuer auslösende Rückschenkung eines unmittelbar zuvor übertragenen

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.10.1997 - 4 K 1487/97

    Durch den Zuwendungsgegenstand verkörperte Bereicherung des Erwerbers als

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.07.1996 - 4 K 2896/95

    Hingabe von Geldbeträgen als mittelbare Grundstücksschenkung ;

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Rechtsprechung
   BFH, 28.03.1990 - II R 125/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2484
BFH, 28.03.1990 - II R 125/87 (https://dejure.org/1990,2484)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1990 - II R 125/87 (https://dejure.org/1990,2484)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1990 - II R 125/87 (https://dejure.org/1990,2484)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG §§ 2, 33, 34

  • Wolters Kluwer

    Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb - Ackerbaubetrieb - Wirtschaftliche Einheit - Wohngebäude - Zugehörigkeit zum landwirtschaftlichen Betrieb - Erkennbarkeit - Neubau

  • rechtsportal.de

    BewG §§ 2, 33, 34

  • Der Betrieb

    Wohngebäude-Neubau - Zugehörigkeit zu land- und forstwirtschaftlichem Betrieb

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 276
  • BB 1990, 1195
  • DB 1990, 1700
  • BStBl II 1990, 727
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.12.1975 - III R 51/74

    Land- und forstwirtschaftlich genutzter Grundbesitz - Hof - Wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 125/87
    Denn die Tätigkeit des Klägers und seiner Familienangehörigen in der Land- und Forstwirtschaft braucht nicht die ganze Arbeitskraft dieser Personen zu umfassen; es genügt, wenn die landwirtschaftliche Tätigkeit - wie im Streitfall - mehr als eine nur gelegentliche ist (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1975 III R 51/74, BFHE 118, 71, 75, BStBl II 1976, 281, 283).

    Die Zuordnung eines Wohngebäudes zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen nach dem baulichen Charakter ist im Hinblick auf die Entwicklung des Wohngebäudebaus in der Landwirtschaft nicht mehr möglich (BFHE 118, 71, 75, BStBl II 1976, 281).

  • BFH, 17.01.1980 - IV R 33/76

    Nutzungswert einer Wohnung - Forstwirtschaftliches Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 125/87
    Dies weist darauf hin, daß die landwirtschaftliche Tätigkeit des Klägers nicht nur von untergeordneter Bedeutung war (vgl. dazu Abschn. 1.02 Abs. 7 der Richtlinien für die Bewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens - BewRL - und BFH-Urteil vom 17. Januar 1980 IV R 33/76, BFHE 129, 543, 548, BStBl II 1980, 323, 326).
  • BFH, 25.11.1983 - III R 73/80

    Wohngebäude - Landwirtschaftliches Vermögen - Forstwirtschaftliches Vermögen

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 125/87
    Hierzu gehören gemäß § 33 Abs. 2 BewG auch die Gebäude und Gebäudeteile, soweit sie dem Inhaber des Betriebs und seiner Familie zu Wohnzwecken dienen (vgl. § 34 Abs. 3 BewG), wenn der Betriebsinhaber oder einer der zu seinem Haushalt gehörenden Familienmitglieder durch eine mehr als nur gelegentliche Tätigkeit an den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb gebunden ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. November 1983 III R 73/80, BFHE 140, 295, 297, BStBl II 1984, 292, 293, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1978 - III R 112/76

    Fortschreibung eines Einheitswerts - Fehlerbeseitigung - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 125/87
    Daß die vom Kläger genutzten landwirtschaftlichen Flächen nicht an das Wohngrundstück angrenzen, ist unerheblich und beseitigt nicht den wirtschaftlichen Zusammenhang, der im Streitfall der wirtschaftlichen Einheit das Gepräge der Landwirtschaft gibt (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1978 III R 112/76, BFHE 125, 459, 463, BStBl II 1978, 642, 644).
  • BFH, 06.12.1990 - IV R 124/89

    Rechtmäßigkeit der Zuordnung eines Wohnhausneubaus noch zum landwirtschaftlichen

    Selbst bei einem viehlos wirtschaftenden Ackerbaubetrieb mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von 7, 75 ha gehört das Wohnhaus zum Betriebsvermögen (vgl. BFH-Urteil vom 28. März 1990 II R 125/87, BFHE 160, 276 [BFH 28.03.1990 - II R 125/87], BStBl II 1990, 727).

    Für den Ansatz des Nutzungswerts bei den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft ist nicht erforderlich, daß der Betriebsinhaber oder seine Angehörigen im Betrieb mitarbeiten; es genügt eine mehr als nur gelegentliche Tätigkeit oder die Tatsache, daß sie den Betrieb leiten (BFH-Urteil in BFHE 149, 196, BStBl II 1987, 430 unter 1.; vgl. weiter BFH-Urteile in BFHE 160, 276 [BFH 28.03.1990 - II R 125/87], BStBl II 1990, 727, und vom 9. Mai 1990 II R 19/88, BFHE 161, 163, BStBl II 1990, 729 unter 1.).

    Selbst bei einer Entfernung von 1 km des Wohngebäudes von der mit allen notwendigen Einrichtungen sowie mit Büro- und Arbeitsraum ausgestatteten Hofstelle bleibt dieser Zusammenhang bei einem viehlosen Betrieb gewahrt (BFH-Urteil in BFHE 160, 276 [BFH 28.03.1990 - II R 125/87], BStBl II 1990, 727).

  • BFH, 07.07.1998 - IV B 124/97

    Sachaufklärungsrüge; Gewinnerzielungsabsicht bei Forellenzucht

    Ferner ist durch die Rechtsprechung geklärt, daß es von den Umständen des Einzelfalls abhängt, ob das Wohnhaus bei Nebenerwerbs- und Kleinbetrieben zum notwendigen Betriebsvermögen gehört (vgl. Senatsurteil vom 6. Dezember 1990 IV R 124/89, BFH/NV 1992, 7, sowie BFH-Urteil vom 28. März 1990 II R 125/87, BFHE 160, 276, BStBl II 1990, 727).
  • BFH, 09.11.1994 - II R 89/91

    Anbau als land- und forstwirtschaftliches Vermögen

    Hierzu rechnen gemäß § 33 Abs. 2 BewG auch die Gebäude und Gebäudeteile, soweit sie dem Inhaber des Betriebs und seiner Familie zu Wohnzwecken dienen (vgl. § 34 Abs. 3 BewG), wenn der Betriebsinhaber oder eines der zu seinem Haushalt gehörenden Familienmitglieder durch eine mehr als nur gelegentliche Tätigkeit an den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb gebunden ist (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 28. März 1990 II R 125/87, BFHE 160, 276 [BFH 28.03.1990 - II R 125/87], BStBl II 1990, 727; vom 9. Mai 1990 II R 19/88, BFHE 161, 163, BStBl II 1990, 729, und vom 25. November 1983 III R 73/80, BFHE 140, 295, 297, BStBl II 1984, 292, 293 m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.08.2000 - 4 K 2213/98

    Aufgabegewinn bei einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb

    In dem der Erblasser und dessen Mutter dort wohnten, diente es dadurch unmittelbar dem Betrieb, da bei einer Acker- und Weinbergsbewirtschaftung der Betriebsinhaber mehr als nur gelegentlich an den landwirtschaftlichen Betrieb gebunden ist (BFH vom 28. März 1990 II R 125/87, BStBl II 1990, 727 dort unter II. 1.).
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Rechtsprechung
   BFH, 09.05.1990 - II B 144/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,3315
BFH, 09.05.1990 - II B 144/89 (https://dejure.org/1990,3315)
BFH, Entscheidung vom 09.05.1990 - II B 144/89 (https://dejure.org/1990,3315)
BFH, Entscheidung vom 09. Mai 1990 - II B 144/89 (https://dejure.org/1990,3315)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 11 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Trägerunternehmen - Nichtnotierte Anteile - Vermögenswert - Ermittlung - Schätzung - Gemeiner Wert - Anwartschaften von Arbeitnehmern - Unterstützungskasse

  • rechtsportal.de

    BewG § 11 Abs. 2, 3

  • Der Betrieb

    Ermittlung des Vermögenswerts des Trägerunternehmens einer Unterstützungskasse

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 281
  • BB 1990, 1102
  • DB 1990, 1700
  • BStBl II 1990, 730
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.02.1981 - III R 97/78

    Rückstellungen - Garantieverpflichtungen - Bewertung

    Auszug aus BFH, 09.05.1990 - II B 144/89
    Der BFH hat zwar in seinem Urteil vom 27. Februar 1981 III R 97/78 (BFHE 133, 301, BStBl II 1981, 562) ausgeführt, daß die in der Steuerbilanz nach den Grundsätzen über die steuerliche Gewinnermittlung berücksichtigten Rückstellungen für Garantieverpflichtungen und Wechselobligo bei der Ermittlung des Vermögenswerts grundsätzlich abziehbar sind; dies setzt jedoch voraus, daß zum Stichtag "eine Inanspruchnahme der Gesellschaft .

    bereits deutlich erkennbar und ernsthaft droht" (BFHE 133, 301, 305).

    Dabei sind, wie der BFH in seinem Urteil vom 27. Februar 1981 III R 97/78 (BFHE 133, 301, BStBl II 1981, 562) ausgeführt hat, Schwebezustände nur mit den Gegebenheiten in die Bewertung miteinzubeziehen, "die sich aufgrund der bis zum Stichtag eingetretenen Entwicklung konkretisiert haben".

  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 268/88

    Kapitalerhaltungspflicht des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

    Auszug aus BFH, 09.05.1990 - II B 144/89
    Aus diesem Grunde führt auch der Hinweis der Kläger auf das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 19. Februar 1990 II ZR 268/88 (Wertpapier-Mitteilungen 1990, 548, 552) zu keinem anderen Ergebnis; im übrigen betraf diese Entscheidung, mit der der BGH bezüglich der Rentenzusagen einer Unterstützungskasse eine Rückstellungsverpflichtung des Trägerunternehmens bejaht hat, einen wesentlich anders gelagerten Sachverhalt.
  • BFH, 13.08.1986 - II R 213/82

    Einheitswert des Betriebsvermögens - Anteil an Kapitalgesellschaft - Schätzung

    Auszug aus BFH, 09.05.1990 - II B 144/89
    Die von den Klägern als grundsätzlich erachtete Frage, inwieweit bei der Ermittlung des Vermögenswerts nach § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG zwischen einer wirtschaftlichen Last einerseits und sonstigen Abzügen andererseits zu unterscheiden sei und ob insoweit die in § 98a Satz 1 BewG zwischen Schulden und sonstigen Abzügen getroffene Differenzierung zu übertragen sei, stellt sich nicht, denn nach dem BFH-Urteil vom 13. August 1986 II R 213/82 (BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48) ist bei der durch das Stichtagsprinzip geprägten Anteilsbewertung im Rahmen der Ermittlung des Vermögenswerts entscheidend, ob - stichtagsbezogen - eine Schuld als entstanden angenommen werden kann.
  • BFH, 18.05.1984 - III R 38/79

    Betriebsvermögen - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens -

    Auszug aus BFH, 09.05.1990 - II B 144/89
    Der BFH hat in seinem Urteil vom 18. Mai 1984 III R 38/79 (BFHE 141, 542, BStBl II 1984, 741) ausgeführt, daß das Trägerunternehmen unverfallbar gewordene Anwartschaften der noch aktiven Arbeitnehmer gegenüber der rechtsfähigen Unterstützungskasse bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens nicht als Pensionsverpflichtung gemäß § 104 BewG abziehen kann.
  • BFH, 24.02.1988 - II B 93/87

    Unterstützungskasse - Anwartschaft - Ermittlung des Vermögenswertes - Schätzung

    Auszug aus BFH, 09.05.1990 - II B 144/89
    Soweit es um den Ansatz entsprechender Verpflichtungen im Rahmen der Bewertung der Anteile des Trägerunternehmens nach § 11 Abs. 2 BewG geht, hat der Senat bereits im Beschluß vom 24. Februar 1988 II B 93/87 (BFHE 152, 354, BStBl II 1988, 478) klargestellt, daß arbeitsrechtlich begründete Anwartschaften der Arbeitnehmer auf künftige Leistungen hier ebenfalls nicht berücksichtigt werden können.
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Rechtsprechung
   BFH, 11.04.1990 - I R 38/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,3781
BFH, 11.04.1990 - I R 38/85 (https://dejure.org/1990,3781)
BFH, Entscheidung vom 11.04.1990 - I R 38/85 (https://dejure.org/1990,3781)
BFH, Entscheidung vom 11. April 1990 - I R 38/85 (https://dejure.org/1990,3781)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 17; BerlinFG § 23

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus Berlin - Veräußerungsgewinn - Kapitalgesellschaft - Veräußerung von Anteilen - Sitz im Bundesgebiet - Geschäftsleitung im Bundesgebiet - Betriebsstätte in Berlin

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 380
  • BB 1990, 1336
  • DB 1990, 1499
  • BStBl II 1990, 580
  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.11.1989 - VI R 124/88

    Unterbliebener Verböserungshinweis bei Vorbehaltsfestsetzung unschädlich

    Auszug aus BFH, 11.04.1990 - I R 38/85
    Der Senat verweist auf die Entscheidungsgründe des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 10. November 1989 VI R 124/88 (BFHE 159, 405, BStBl II 1990, 414), denen er folgt.
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Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1988 - V R 152/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,11422
BFH, 20.09.1988 - V R 152/84 (https://dejure.org/1988,11422)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1988 - V R 152/84 (https://dejure.org/1988,11422)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1988 - V R 152/84 (https://dejure.org/1988,11422)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.04.1979 - V R 46/72

    Automobilfabrik - Werksangehörigenrabatt - Verkaufssperrfrist - Erwerb eines

    Auszug aus BFH, 20.09.1988 - V R 152/84
    Das Finanzgericht (FG) beurteilte entsprechend den vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 26. April 1979 V R 46/72 (BFHE 128, 110, BStBl II 1979, 530) aufgestellten Rechtsgrundsätzen den Verkauf des PKW im Februar 1981 im Hinblick auf die Folgebestellungen und den beabsichtigten Verkauf auch der dabei bestellten Fahrzeuge unter Ausnutzung des Rabatts für Werksangehörige als steuerpflichtigen Umsatz und lehnte die Berücksichtigung von Vorsteuern ab.

    Der erkennende Senat hat in dem Urteil in BFHE 128, 110, BStBl II 1979, 530 für einen dem Rechtsstreit vergleichbaren Fall entschieden, daß durch den Verkauf der Jahreswagen steuerbare und steuerpflichtige Umsätze bewirkt werden und daß die beim Erwerb der Fahrzeuge in Rechnung gestellte Steuer nicht abziehbar ist.

  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 20.09.1988 - V R 152/84
    Der Rechtsstreit über den Vorauszahlungsbescheid vom 24. August 1981 ist durch die übereinstimmenden Erledigungserklärungen der Beteiligten - unbeschadet der Erledigung durch den Jahressteuerbescheid für 1981 (BFH-Urteil vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370) - in der Hauptsache erledigt.
  • BFH, 23.05.2012 - III B 129/11

    Eingetragene Lebenspartner - Kostenentscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits

    Maßstab für die Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 1 FGO ist aufgrund einer summarischen Prüfung grundsätzlich der Verfahrensausgang, der sich bei Anwendung der die strittige Rechtsfrage betreffenden Rechtsprechung des BFH ergeben würde (BFH-Beschluss vom 20. September 1988 V R 152/84, BFH/NV 1990, 50).
  • BFH, 24.10.2003 - IX B 96/03

    Maßstab für die Kostenentsch. ist der Verfahrensausgang

    Maßstab für die Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 1 FGO ist aufgrund einer summarischen Prüfung grundsätzlich der Verfahrensausgang, der sich bei Anwendung der die strittige Rechtsfrage betreffenden Rechtsprechung des BFH ergeben würde (BFH-Beschluss vom 20. September 1988 V R 152/84, BFH/NV 1990, 50).
  • BFH, 28.06.1995 - VIII B 10/95

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung des Verfahrens

    Maßstab für die Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 1 FGO ist aufgrund einer summarischen Prüfung grundsätzlich der Verfahrensausgang, der sich bei Anwendung der die strittige Rechtsfrage betreffenden Rechtsprechung des BFH ergeben würde (BFH-Beschluß vom 20. September 1988 V R 152/84, BFH/NV 1990, 50).
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Rechtsprechung
   BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,18257
BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88 (https://dejure.org/1988,18257)
BFH, Entscheidung vom 24.10.1988 - IV R 28/88 (https://dejure.org/1988,18257)
BFH, Entscheidung vom 24. Oktober 1988 - IV R 28/88 (https://dejure.org/1988,18257)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1990, 50
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85

    Verfassungsmäßigkeit - Betriebsausgabe - Geldbuße - Abschöpfung des

    Auszug aus BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88
    Im Revisionsverfahren hat das FA im Hinblick auf den in der Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 5 Nr. 8 EStG ergangenen Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) die Aussetzung gewährt (vgl. Beschluß vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85, BFHE 148, 271, BStBl II 1987, 212; Gründe im Ergänzungsbeschluß vom 21. Mai 1987, BFH/NV 1987, 152).
  • BFH, 18.07.1967 - GrS 5/66

    Kostenentscheidung nach der notwendigen Zuziehung eines Bevollmächtigten oder

    Auszug aus BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88
    Über den Antrag, die Zuziehung eines Bevollmächtigten im außergerichtlichen Verfahren für notwendig zu erklären (§ 139 Abs. 3 Satz 3 FGO), hat das FG zu entscheiden (vgl. BFH-Beschluß vom 18. Juli 1967 GrS 5-7/66, BFHE 90, 150, BStBl II 1968, 56).
  • BFH, 15.12.1986 - IV R 251/83

    Änderung eines Gewinnfeststellungsbescheid

    Auszug aus BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88
    Zwar gelten die Grundsätze des § 138 Abs. 2 FGO nicht ausnahmslos (Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 138 FGO Tz. 61; zum Verständnis der Vorschrift vgl. auch Beschluß des erkennenden Senats vom 15. Dezember 1986 IV R 251/83, BFH/NV 1988, 182).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 57/89

    Bindung des Revisionsgerichts bei der Beurteilung von Prozesserklärungen an die

    Über den Antrag, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig zu erklären (vgl. § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO), ist nicht im Revisionsverfahren zu entscheiden (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 18. Juli 1967 GrS 5-7/66, BFHE 90, 150, BStBl II 1968, 56; BFH-Beschluß vom 24. Oktober 1988 IV R 28/88, BFH/NV 1990, 50).
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